Bar, PSI, kPa und mehr - mit Empfehlungen für jedes Fahrzeug
✅Auto-Empfehlung
Empfohlener Reifendruck: 2 - 2.5 bar
✅ Perfekt! Der Druck liegt im empfohlenen Bereich
Umgerechnete Werte
Bar(bar)
0 bar
PSI(psi)
0 psi
kPa(kPa)
0 kPa
Atmosphäre(atm)
0 atm
💡 Wissenswertes zum Reifendruck
🔍 Regelmäßig prüfen:
Kontrollieren Sie den Reifendruck mindestens einmal monatlich und vor längeren Fahrten.
🌡️ Temperatur beachten:
Messen Sie bei kalten Reifen - der Druck steigt beim Fahren durch Erwärmung.
⚡ Zu niedriger Druck:
Erhöht Spritverbrauch, Verschleiß und die Gefahr eines Reifenplatzers.
🔧 Zu hoher Druck:
Verschlechtert Fahrkomfort und Bodenhaftung, erhöht die Pannenwahrscheinlichkeit.
🚗
Haftungsausschluss
Keine Gewähr für Berechnungen. Bei sicherheitsrelevanten Themen (Reifendruck, etc.) immer Herstellerangaben und Fachwerkstatt konsultieren.
Sicherheit geht vor - im Zweifel professionellen Rat einholen. Mehr Details in unserem Haftungsausschluss.
Wie rechne ich Bar in PSI um?
Reifendruck umrechnen - Schritt für Schritt:
1Bar in PSI: Bar × 14,5038 = PSI (Beispiel: 2,2 Bar = 31,91 PSI)
2PSI in Bar: PSI ÷ 14,5038 = Bar (Beispiel: 32 PSI = 2,21 Bar)
3Bar in kPa: Bar × 100 = kPa (Beispiel: 2,2 Bar = 220 kPa)
4Unser Rechner: Macht alle Umrechnungen automatisch und exakt
Welcher Reifendruck ist optimal?
Pkw-Richtwerte:
• Kleinwagen: 2,0-2,3 Bar
• Mittelklasse: 2,2-2,5 Bar
• SUV: 2,4-2,8 Bar
• Sportwagen: 2,5-3,0 Bar
Motorrad:
• Vorne: 2,0-2,8 Bar
• Hinten: 2,2-3,2 Bar
• Mit Sozius: +0,2-0,4 Bar
• Touren: Nach Handbuch
Fahrrad:
• Rennrad: 6-8 Bar
• Mountainbike: 2-4 Bar
• Cityrad: 3-5 Bar
• E-Bike: +0,5 Bar mehr
❓ Häufig gestellte Fragen zum Reifendruck
Wie rechne ich Bar in PSI um?
Bar in PSI umrechnen: 1 Bar = 14,5038 PSI. Formel: Bar × 14,5038 = PSI. Beispiel: 2,2 Bar × 14,5038 = 31,91 PSI. Umgekehrt: PSI ÷ 14,5038 = Bar. Die meisten deutschen Autos haben 2,0-2,5 Bar, das entspricht 29-36 PSI. Unser Rechner macht die Umrechnung automatisch und exakt.
Welcher Reifendruck ist für mein Auto optimal?
Den optimalen Reifendruck finden Sie: 1) Tankdeckel-Innenseite, 2) Fahrertür-B-Säule, 3) Fahrzeughandbuch, 4) Reifenherstelleraufkleber. Typische Werte: Kleinwagen 2,0-2,3 Bar, Mittelklasse 2,2-2,5 Bar, SUV 2,4-2,8 Bar. Bei Beladung +0,2-0,4 Bar. Niemals über 3,5 Bar oder Maximalwert auf Reifenflanke.
Wie oft sollte ich den Reifendruck prüfen?
Reifendruck prüfen: Mindestens alle 4 Wochen und vor jeder längeren Fahrt (>200km). Reifen verlieren natürlich 0,1-0,2 Bar/Monat. Bei Temperaturwechseln häufiger prüfen: Pro 10°C Unterschied ändert sich der Druck um 0,1 Bar. Ersatzrad alle 6 Monate kontrollieren. RDKS/TPMS ersetzt nicht die manuelle Kontrolle.
Was bedeuten die Einheiten Bar, PSI und kPa?
Druckeinheiten erklärt: Bar = metrische Einheit (1 Bar = Atmosphärendruck), PSI = Pound per Square Inch (angelsächsisch), kPa = Kilopascal (SI-Einheit). Umrechnung: 1 Bar = 14,5038 PSI = 100 kPa. Deutschland/Europa nutzt Bar, USA/UK nutzen PSI, Wissenschaft nutzt kPa. Alle messen dasselbe: Luftdruck im Reifen.
Was passiert bei zu niedrigem Reifendruck?
Folgen von zu niedrigem Druck (<0,5 Bar unter Sollwert): Höherer Spritverbrauch (+10-15%), schlechtere Fahrstabilität, ungleichmäßiger Reifenverschleiß (Außenkanten), Aquaplaning-Risiko, Überhitzung bei hoher Geschwindigkeit. Bei -1 Bar: Reifenschaden möglich, deutlich verlängerter Bremsweg. Bereits -0,2 Bar reduziert Reifenlebensdauer um 20%.
Kann zu hoher Reifendruck schädlich sein?
Ja, zu hoher Druck ist schädlich: Verschlechterung der Bodenhaftung (besonders bei Nässe), harter Fahrkomfort, ungleichmäßiger Verschleiß (Reifenmitte), verlängerter Bremsweg, Reifenplatzer-Risiko bei Überhitzung. Leicht erhöhter Druck (+0,1-0,2 Bar) kann Spritverbrauch senken, aber nie über Herstellerangabe oder 3,5 Bar gehen.
Welcher Reifendruck bei Beladung?
Bei Vollbeladung Reifendruck erhöhen: Pkw +0,2-0,4 Bar hinten, Transporter +0,5-0,8 Bar, Wohnwagen nach Beladungsplan. Niemals vorne erhöhen (Lenkverhalten). Bei Anhänger: Zugfahrzeug hinten +0,2 Bar. Angaben oft auf Tankdeckel: "bei Beladung" oder "voll beladen". Nach Entladen wieder auf Normaldruck reduzieren.
Reifendruck bei verschiedenen Temperaturen?
Temperatureinfluss: Pro 10°C Temperaturunterschied ändert sich Druck um 0,1 Bar. Sommer→Winter: Druck sinkt um 0,2-0,3 Bar. Immer bei kalten Reifen (nicht gefahren) messen. Nach längerer Fahrt ist Druck höher (normal). Bei Hitzewellen Druck häufiger prüfen. In Tiefgaragen niedrigerer Druck als draußen normal.
Vorne/hinten unterschiedlich wegen Gewichtsverteilung: Frontantrieb = mehr Gewicht vorne (Motor), Heckantrieb = mehr hinten. Zusätzlich: Gepäck meist hinten, andere Reifengrößen möglich, unterschiedliche Aufgaben (Lenken vs. Antrieb). Typisch: Hinten 0,1-0,3 Bar mehr. Niemals eigenmächtig ändern - nur Herstellervorgaben befolgen.
Reifendruck für Motorrad und Fahrrad?
Motorrad: 2,0-2,8 Bar vorne, 2,2-3,2 Bar hinten (je nach Modell). Bei Sozius +0,2-0,4 Bar hinten. Fahrrad: Rennrad 6-8 Bar, Mountainbike 2-4 Bar, Cityrad 3-5 Bar. E-Bike: +0,5 Bar wegen höherem Gewicht. Immer Maximalwert auf Reifenflanke beachten. Motorrad: Warme Reifen = +0,2-0,3 Bar normal.
Welche Reifendruckmessgeräte sind genau?
Digitale Geräte meist genauer als analoge (+/- 0,1 Bar vs. +/- 0,2 Bar). Tankstellen-Geräte oft ungenau oder defekt. Empfehlung: Eigenes digitales Gerät kaufen (15-50€). Profi-Geräte: Michelin, Topeak, Hazet. Smartphone-Apps nur geschätzt, nicht für Sicherheit geeignet. Kalibrierung alle 2 Jahre empfohlen.
Reifendruck im Winter anders als im Sommer?
Winter-Reifendruck: Durch niedrige Temperaturen sinkt Druck um 0,2-0,4 Bar. Regelmäßiger prüfen! Winterreifen haben oft anderen Solldruck als Sommerreifen (siehe Fahrzeugschein). Bei Temperatursprüngen Druck anpassen. Schneeketten: Druck nach Herstellerangabe, meist reduziert. M+S-Reifen: Gleicher Druck wie Sommerreifen, außer anders angegeben.
Kann ich Stickstoff statt Luft verwenden?
Stickstoff-Befüllung: Vorteile = weniger Druckverlust (größere Moleküle), keine Feuchtigkeit, konstanter bei Temperaturwechsel. Nachteile = teurer, nicht überall verfügbar. Für Normalbetrieb unnötig, Luft völlig ausreichend. Profisport/Rennsport: sinnvoll. Mischung Luft/Stickstoff möglich. Reiner Stickstoff: 5-15€ pro Reifen.
Notlauf-Reifen (Run-Flat) - besonderer Druck?
Run-Flat-Reifen (Notlaufreifen): Meist gleicher Druck wie normale Reifen, aber kritischer bei Abweichungen. Verstärkte Seitenwände vertragen kurzfristig 0 Bar (80km bei 80 km/h). RDKS zwingend erforderlich - ohne Warnsystem kaum spürbar. Häufiger kontrollieren da steifer. Nach Notlauf meist Ersatz nötig. Nicht mit normalem Reifen mischen.
🌍DACH-Region: Standards & Normen
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