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Lumen-Rechner

Kostenloser Lumen-Rechner für die optimale Beleuchtung. Berechnen Sie Lichtbedarf, LED-Anzahl und Energiekosten für jeden Raum.

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Lumen-Rechner

Berechnen Sie die optimale Beleuchtung für Ihren Raum

📐 Raummaße & Typ

250 cm

🎨 Raum-Eigenschaften

⚙️ Leuchtmittel-Präferenzen

📚 Lumen-Guide

Lumen: Lichtstrom, Helligkeit des Leuchtmittels

Lux: Beleuchtungsstärke pro Quadratmeter

Wohnzimmer: 100-150 Lux (entspannt)

Küche: 300-500 Lux (arbeitsintensiv)

Büro: 500+ Lux (konzentrierte Arbeit)

🌡️ Farbtemperatur

2700K: Warmweiß, gemütlich (Wohnzimmer)

3000K: Warmweiß, entspannt (Schlafzimmer)

4000K: Neutralweiß, natürlich (Küche)

6500K: Kaltweiß, aktivierend (Büro)

Tipp: Warmes Licht am Abend für besseren Schlaf

Leuchtmittel im Vergleich

  • LED: 100 lm/W, A+++, 15+ Jahre
  • Energiesparlampe: 60 lm/W, A++, 8 Jahre
  • Halogen: 20 lm/W, C, 2 Jahre
  • Glühbirne: 15 lm/W, E, 1 Jahr

Professioneller Beleuchtungs-Guide

💡 Lumen vs. Watt verstehen

Lumen (lm) messen die Helligkeit - wie viel Licht tatsächlich abgegeben wird. Watt (W) zeigen den Stromverbrauch an.

Moderne LEDs produzieren viel mehr Lumen pro Watt als alte Glühbirnen. 100W Glühbirne = 1600 lm, aber 16W LED = 1600 lm - 84W Ersparnis!

Effizienz-Vergleich: LEDs sind bis zu 90% sparsamer bei gleicher Helligkeit und haben 15x längere Lebensdauer.

🏠 Beleuchtungsstärke nach Raum

Die richtige Lux-Zahl ist entscheidend für Komfort und Sicherheit. Zu wenig Licht ermüdet die Augen, zu viel blendet.

Wohnbereiche: 100-150 Lux für entspannte Atmosphäre.Arbeitsbereiche: 300-750 Lux je nach Tätigkeit.

Faustregeln: 20m² Wohnzimmer braucht 2000-3000 Lumen, 15m² Küche 4500-7500 Lumen für optimale Arbeitsbeleuchtung.

🌡️ Farbtemperatur & Wirkung

2700K: Warmweiß, gemütlich (Wohnzimmer)

3000K: Wohnlich (Küche, Esszimmer)

4000K: Neutralweiß (Bad, Flur)

5000K: Tageslichtweiß (Büro)

6500K: Kaltweiß, aktivierend (Werkstatt)

Tipp: Warmes Licht entspannt, kaltes aktiviert

Beleuchtungsarten & Lichtverteilung

💡 Grundbeleuchtung (60%)

Zweck: Gleichmäßige Raumausleuchtung

Lichtquellen: Deckenleuchten, LED-Panels

Eigenschaften: Diffus, blendungsfrei

Steuerung: Meist dimmbar für Flexibilität

🔍 Arbeitsplatzlicht (30%)

Zweck: Gezieltes, helles Licht für Tätigkeiten

Lichtquellen: Schreibtischlampen, Unterbauleuchten

Eigenschaften: Fokussiert, hell, blendfrei

Positionierung: Seitlich zur Vermeidung von Schatten

✨ Akzentlicht (10%)

Zweck: Stimmung und Dekoration

Lichtquellen: LED-Strips, Spots, Kerzen

Eigenschaften: Warm, gedimmt, dekorativ

Wirkung: Schafft Gemütlichkeit und Atmosphäre

⚖️ Ideale Lichtverteilung

Die 60-30-10 Regel: 60% Grundbeleuchtung schafft die Basis, 30% Arbeitsplatzlicht ermöglicht gezielte Tätigkeiten, 10% Akzentlicht sorgt für Wohlfühlatmosphäre. Diese Aufteilung garantiert optimales Licht für alle Situationen und reduziert Blendung sowie Ermüdung.

Energieeffizienz & Kosteneinsparung

💰 Stromkosten senken

LED vs. Glühbirne: 90% weniger Stromverbrauch

Beispiel 800 Lumen: LED 8W vs. Glühbirne 60W

Jährliche Ersparnis: ca. 15€ pro Lampe bei 3h täglich

Amortisation: LED-Mehrkosten nach 6-12 Monaten

🔋 Lebensdauer-Vergleich

LED: 15.000-50.000 Stunden (15-25 Jahre)

Energiesparlampe: 8.000 Stunden (8 Jahre)

Halogen: 2.000 Stunden (2 Jahre)

Glühbirne: 1.000 Stunden (1 Jahr)

🌱 Umweltschutz

CO₂-Einsparung: 80% weniger durch LED-Umstellung

Recycling: LEDs enthalten kein Quecksilber

Weniger Abfall: 15x längere Nutzungsdauer

Energieverbrauch: Deutlich geringerer Kühlbedarf

⚠️ Häufige Beleuchtungsfehler vermeiden

❌ Typische Planungsfehler

  • • Zu wenig Lumen für den Raumtyp (Augenbelastung)
  • • Einzelne, zu helle Lichtquelle (Blendung, Schatten)
  • • Falsche Farbtemperatur für den Zweck
  • • Ungleichmäßige Lichtverteilung im Raum
  • • Keine Dimmfunktion für verschiedene Situationen
  • • Arbeitsplatz ohne zusätzliche Beleuchtung

✅ Erfolgreiche Lichtplanung

  • • Lichtbedarf nach DIN-Normen berechnen
  • • Mehrere Lichtquellen gleichmäßig verteilen
  • • 60-30-10 Regel für Lichtverteilung anwenden
  • • Dimmbare LEDs für maximale Flexibilität
  • • Farbtemperatur an Raumfunktion anpassen
  • • Indirekte Beleuchtung gegen harte Schatten

Häufig gestellte Fragen zum Lumen-Rechner

Wie viele Lumen brauche ich für mein Wohnzimmer?
Für ein Wohnzimmer benötigen Sie 100-150 Lux, was bei 20m² etwa 2000-3000 Lumen entspricht. Das erreichen Sie mit 3-4 LED-Lampen à 800 Lumen oder einer Kombination aus Deckenleuchte und Stehlampen. Wichtig ist die gleichmäßige Verteilung für gemütliche Atmosphäre.
Wie rechne ich Watt in Lumen um?
Die Umrechnung hängt vom Leuchtmittel ab: LED 100 lm/W, Energiesparlampe 60 lm/W, Halogen 20 lm/W, Glühbirne 15 lm/W. Beispiel: 10W LED = 1000 Lumen, entspricht einer 60W Glühbirne. Lumen messen die Helligkeit, Watt den Stromverbrauch.
Was ist der Unterschied zwischen Lumen und Lux?
Lumen (lm) messen die Gesamthelligkeit einer Lichtquelle - wie viel Licht abgegeben wird. Lux messen die Beleuchtungsstärke pro Quadratmeter - wie viel Licht ankommt. 1000 Lumen auf 10m² = 100 Lux. Lux ist wichtig für die Raumplanung.
Welche LED-Farbtemperatur sollte ich wählen?
2700K (warmweiß): Wohnzimmer, Schlafzimmer - gemütlich. 3000K: Küche, Esszimmer - wohnlich. 4000K (neutralweiß): Bad, Flur - natürlich. 5000-6500K (kaltweiß): Büro, Werkstatt - konzentrationsförderd. Wärmere Töne entspannen, kältere aktivieren.
Wie viel Strom sparen LEDs im Vergleich zu Glühbirnen?
LEDs verbrauchen bis zu 90% weniger Strom als Glühbirnen bei gleicher Helligkeit. Beispiel: 800 Lumen kosten bei Glühbirne 60W, bei LED nur 8W. Bei 1000 Stunden jährlich sparen Sie mit LED etwa 15€ Stromkosten pro Lampe bei 0,30€/kWh.
Wie berechne ich die Beleuchtungsstärke für die Küche?
Küchen brauchen 300-500 Lux für sicheres Arbeiten. Bei 15m² Küche benötigen Sie 4500-7500 Lumen. Verteilen Sie das Licht: Grundbeleuchtung (60%), Arbeitsplatzlicht unter Hängeschränken (30%), Akzentlicht (10%). LED-Unterbauleuchten sind ideal für Arbeitsflächen.
Kann ich verschiedene Leuchtmittel in einem Raum mischen?
Ja, aber achten Sie auf einheitliche Farbtemperatur (±200K) für harmonisches Licht. Mischen Sie z.B. 3000K Deckenleuchte mit 3000K Stehlampe. Unterschiedliche Helligkeiten sind okay - das schafft Lichtzonen. Vermeiden Sie große Farbtemperatur-Unterschiede.
Wie viele Lichtquellen brauche ich pro Raum?
Grundregel: 1 Lichtquelle pro 6-8m² für gleichmäßige Ausleuchtung. Wohnzimmer 20m² = 3-4 Lichtpunkte. Kombinieren Sie Deckenleuchten (Grundlicht), Steh-/Tischlampen (Zonenlicht) und Spots (Akzentlicht). Vermeiden Sie einzelne, zu helle Lichtquellen.
Was bedeuten die Energieklassen bei Leuchtmitteln?
LED: A++ bis A+++ (sehr effizient, 80-100 lm/W), Energiesparlampe: A+ bis A++ (effizient, 50-70 lm/W), Halogen: B bis D (mäßig, 15-25 lm/W), Glühbirne: E (ineffizient, 10-15 lm/W). Wählen Sie mindestens A+ für niedrige Stromkosten.
Wie plane ich die Beleuchtung für ein Homeoffice?
Büroräume benötigen 500-750 Lux für konzentriertes Arbeiten. Kombinieren Sie: Deckenleuchte 4000-5000K (Grundlicht), Schreibtischlampe 1000+ Lumen (Arbeitsplatz), indirekte Beleuchtung (Augenschonung). Vermeiden Sie Reflexionen auf dem Bildschirm durch seitliche Lichtführung.
Sind dimmbare LEDs sinnvoll?
Ja, dimmbare LEDs bieten große Vorteile: Flexibilität für verschiedene Situationen, Energieeinsparung beim Dimmen, längere Lebensdauer, angenehme Abendstimmung. Achten Sie auf Dimmer-Kompatibilität. LED-Dimmer sind anders als Glühlampen-Dimmer - verwenden Sie geeignete Modelle.
Wie berechne ich die jährlichen Beleuchtungskosten?
Formel: (Watt ÷ 1000) × Betriebsstunden × Strompreis × 365 Tage. Beispiel: 10W LED, 5h täglich, 0,30€/kWh = (10÷1000) × 5 × 0,30 × 365 = 5,48€/Jahr. Glühbirne 60W = 32,85€/Jahr. LEDs amortisieren sich schnell durch niedrige Betriebskosten.
Welche Beleuchtung eignet sich für hohe Räume?
Bei Deckenhöhen über 3m verwenden Sie: Pendelleuchten (näher zur Nutzungsebene), Strahler mit engem Abstrahlwinkel, höhere Lichtleistung für größeres Volumen. Rechnen Sie 20-30% mehr Lumen ein. Mehrere kleine Lichtquellen sind besser als eine große zentrale Leuchte.
Wie erkenne ich qualitativ hochwertige LED-Lampen?
Qualitätsmerkmale: Hohe Effizienz (>90 lm/W), lange Lebensdauer (>15.000h), gute Farbwiedergabe (CRI >80), stabile Farbtemperatur, kurze Einschaltzeit, flimmerfreies Licht. Markenprodukte haben meist bessere Elektronik und längere Garantie als No-Name-Produkte.
Was muss ich bei der Badezimmer-Beleuchtung beachten?
Badezimmer brauchen 200-300 Lux und spezielle Schutzarten: IP44 (Spritzwasserschutz) in Zone 2, IP65 in Duschbereichen. Verwenden Sie neutralweißes Licht (4000K) für natürliche Farben am Spiegel. Kombinieren Sie Deckenleuchte und seitliche Spiegelbeleuchtung für schattenfreies Licht.

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